Höhenretter der Hamburger Berufsfeuerwehr bilden sich im Erzgebirge weiter

Unter dem Motto Weltkulturerbe einmal anders erleben verweilten vom 10.-13.06. sieben Ausbilder der Hamburger Berufsfeuerwehr im Erzgebirge. Wer rastet, der rostet. Die Kameraden aus Hamburg verbrachten am 11.06. ihren Tag bei der Bergwacht in Oberwiesenthal. Neben dem Kennenlernen einer Mittelgebirgsbergwacht und erzgebirgischen Rahmenprogramm ging es hier vor allem um die Rettung aus einer havarierten Sesselliftanlage. Standesgemäß ging es zu Fuß an den 4er Sessellift.

Am Mittwoch, den 12.06. waren die Kameraden dann in Annaberg-Buchholz. Im Besucherbergwerk Markus-Röhling-Stolln hatten die Kameraden des Bergbau und Höhenrettungszuges eine anspruchsvolle Übungsaufgabe für die Höhenretter vorbereitet. Zuerst gab es aber einen kleinen geschichtlichen Rückblick zum Thema Bergbau in unserer Region. Eng, schmutzig, dunkel, Verlust des Zeitgefühls und wenig Material stellten die 7 Ausbilder dann vor eine Herausforderung.

Nach gut 2 Stunden konnte die HILOPE dann am vereinbarten Rettungspunkt übergeben werden.

Mit einem Besuch im Frohnauer Hammer und der Annenkirche beendeten die Hamburger Jungs dann den Tag in Annaberg-Buchholz.

Der Erfahrungsaustausch brachte einen Wissenszuwachs auf beiden Seiten.

Danke an das Besucherbergwerk Markus-Röhling-Stolln, welches extra einen Teil des Besucherbereiches für die Übung abgesperrt hat.